Wir meinen langsam einen gewissen Erholeffekt an uns zu erkennen. Das macht sich als erstes am Tag darin bemerkbar, dass wir den auf 9 Uhr gestellten Wecker gar nicht brauchten. Wir sind alleine kurz vorher aufgewacht. Herrlich… mit Meeresrauschen!
Unser Frühstück auf der Terrasse vor unserem Haus beneiden uns bestimmt einige. Bei diesem schönen Meerblick schmecken sogar die alten Brötchen, die von vor drei Tagen.
Heute Morgen lag das Meer wie eine Badewanne vor uns. Das hat sich nach unserer Morgenandacht aber gewaltig geändert. Es kam ein Wind auf und hat Wellen gezaubert, mit denen wir eine Menge Spaß hatten. Seht selber mal:
Am Nachmittag hatte ich heute meinen zweiten Termin bei Proffessore Negro. Ein ehemaliger Lehrer hier aus Tropea gibt hier Sprachunterricht und das kostenlos. Leider hab ich das viel zu spät erfahren aber gestern und heute voll genutzt. Endlich mal anwenden, was ich seit Jahren mir mühsam angeeignet habe. Das ist er:
Nach unserem zweitem Kalbresischen Abend heute Abend (leckeres Essen, begleitet aber von viel zu lauter Musik) hatten einige von uns noch Sehnsucht nach einem ruhigen Tagesausklang im nahe gelegenen Tropea. Hier erwacht das Leben erst zu fortgeschrittener Stunde. Die Straßen und Trattorie sind voller Leute. Alles ist hier zu später Stunde noch auf den Beinen. Es wird gegessen, geredet oder einfach zusammen Zeit verbracht. Hier ist man einfach nicht allein. Das ist der große Unterschied zu unserem anonymen Leben in Deutschland.
Einen Aperol als Absacker auf unserer Terrasse gab dann diesem wunderschönen Tag und uns den Rest.
Wir freuen uns mit Euch!