… fiel buchstäblich ins Wasser. Gestern haben wir uns aufgerafft, eine kleine Stadt in der Nähe zu besuchen. Nicotera mit seiner wunderbaren Altstadt, ganz in der Nähe.
Mit einer gesperrten Straße fing das Dilemma an. Die Umleitung ging über die Berge auf eine immer enger werdende Straße. Begegnungen mit entgegen kommenden Autos waren spannend. Steine lagen im Weg. Dann war es Schlamm mit vielen Steinen, teilweise großen Steinen, die alle von den Hängen herunter gespült worden sind.
Hier ein Bericht vom ortsansässigen TV-Sender
Bagger und Feuerwehren sind an jeder Ecke im Einsatz gewesen.
Lange Rede und kein Sinn, wir sind völlig unwissend in ein durch Unwetter zerstörtes Gebiet gefahren. Angekommen in unserem Zielort, ist uns dann bald klar geworden, dass es nicht der Zeitpunkt zum Flanieren und Gutgehen lassen ist. Die meisten Gaststätten waren sowieso zu.
Über einen wirklich großen Umweg sind wir dann zum Glück noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder in unserem Urlaubsquartier angekommen. Hier war’s trocken, als wäre nichts gewesen. Uns ist teilweise wirklich bange gewesen, weil Straßen blockiert oder unterspült waren und ein Zurücksetzen wegen der engen Straßen, Gassen oft keine Alternative war.
Wie greifbar wurde der Vers des Tages, den wir am Vormittag gelesen hatten:
Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei, hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich. Jesaja 41,10